Für die FDP-Ratsfraktion Erkelenz nimmt ihr Vorsitzender Werner Krahe zur Beantragung eines Berichts der Landesregierung vom 10.01.2023 durch den MdL Dirk Wedel wie folgt Stellung:
„1. Wir danken dem Bürgermeister der Stadt Erkelenz für seine Entscheidung, der ordnungsbehördlichen Anweisung aus Köln nicht nachzukommen und tragen diese vollumfänglich mit. Sie ist die konsequente und richtige Umsetzung der Beschlusslage des Rates der Stadt Erkelenz.
2. Der Berichtsantrag des MdL Dirk Wedel vom 10.01.2023 ist ohne Kenntnis oder Absprache mit der FDP-Basis erfolgt.
3. Der Berichtsantrag hinterlässt bei uns den Eindruck von politischem Aktionismus und entspricht nicht dem von uns im Rat der Stadt gepflegten Stil.“
Für den FDP Stadtverband Erkelenz erklärt deren Vorsitzender Marcel Marks:
„Wir schließen uns der Stellungnahme unserer Ratsfraktion vollumfänglich an. Zudem würden wir uns in Erkelenz generell mehr Akzeptanz und Respekt für unsere individuelle Haltung wünschen, die wir als direkt von den Auswirkungen des Tagebaus Betroffene haben. Zumindest kann ich das für uns Freie Demokraten vor Ort sagen. Die permanente Besserwisserei und die ach so tollen Ratschläge wie Meinungsbeiträge von außerhalb und aus sicherer Entfernung zur Abbruchkante, ermüden mich persönlich einfach nur noch.“